Das Jahr neigt sich. Unmerklich fast, sind doch die Temperaturen noch ausnehmend geeignet für die übliche kleine Hausrunde. Nur die tiefstehende Sonne sorgt mitunter für Schreckmomente, wenn sie den Straßenverlauf völlig verblendet. Und, war man letzten Monat noch im Sonnenlicht unterwegs, erwischt man jetzt die doch schon arg frische Dämmerung. Immerhin erweist sich diese oft als grandioses Farbspektakel, an dem man sich kaum sattsehen mag. So steht man denn auch öfter an Straßenrändern und Feldwegen, um das geliebte Töff fotografisch zu verewigen.
Mir, der Autorin, geht es da wie jedem anderen Zweiradliebhaber. Ich möchte am liebsten jede erschwingliche Minute noch auf dem Motorrad verbringen, bevor Nässe, Kälte und Salz das Vergnügen erheblich schmälern.
Nur … wenn ich auf dem Motorrad sitze, müsst ihr noch länger auf neue Geschichten von Charly, Gereon und Christian warten. Die Webseite versorgt sich auch nicht von allein mit neuen Beiträgen. Wie alles, was sich daraus speist (Facebook).
Also lieber doch zuhause sitzen bleiben und schreiben? Ist auf Dauer auch unbefriedigend. Deshalb nutze ich die goldenen Oktobertage, um mich noch mal richtig auszutoben – und sitze dann ab November, wenn’s draußen grau in grau ist, brav vorm Rechner.
Versprochen!