Ihr Lieben, ich brauche eure Hilfe: Namentlich durch Rezensionen. Insbesondere für „Charlys Advent“, aber gerne auch für „Das kleine grüne Bobbycar“ und „Charlys Sommer“.
Natürlich nur gute. Wie weiland bei Aschenputtel, die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen, ihr erinnert euch sicher. Bei mir gilt: Lob in alle Welt, mündlich, schriftlich und in jedweder anderen Form, und Kritik zu mir. Ersteres hilft mir, euch weiterhin mit Lesefutter zu versorgen. Zweiteres hilft mir, selbst besser zu werden und entsprechend noch ansprechendere Bücher zu schreiben als bereits jetzt.
Und wo sollen die Rezensionen platziert werden? Vorrangig an „offiziellen“ Stellen, also auf bekannten Online-Verkaufsportalen, denn das rückt meine Bücher in den Fokus und platziert sie in besseren Ranglisten:
- Amazon, Thalia und wie sie nicht alle heißen – da bin ich allerdings unsicher, ob das ohne vorher getätigten Kauf funktioniert. Gerne probieren und für mich und andere Interessierte hier im Blogbeitrag kommentieren.
- Auf der jeweiligen Buchseite beim Verlag – das müsste auch dann funktionieren, wenn ihr das Buch bei mir gekauft oder geschenkt bekommen habt
- Unter jedwedem meiner Blogbeiträge, gerne mit Notiz, ob ich dies auf meiner Startseite als Leserstimme veröffentlichen darf und ob und wie ihr benannt werden möchtet – Minimum hierbei sind die Initialen, Beispiele für Varianten findet ihr bei den Leserstimmen.
- Selbiges gilt für meine Autorinnenseiten auf Facebook und Instagram
Aber wie bringe ich euch überhaupt dazu eins der Bücher zu kaufen und zu lesen?
Das bringt mich zu Punkt zwei auf der Agenda. Mal sehen, ob ich euch noch das ein oder andere Kaufargument nahelegen kann.
Kaufargumente
Die gibt es auf facebook und Instagram momentan (fast) täglich, also zuhauf. Über Form und Qualität kann man gerne streiten und wer den (Pawlow’schen) Weihnachtsjingle bei Instagram nicht mehr hören kann, drücke einfach den Ton aus. Ziel des Ganzen ist, jedem den einen Grund zu liefern, für den es sich lohnt, sich selbst ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk zu machen. Oder den Liebsten lesevergnügte Auszeiten im Adventstrubel zu gönnen. Selbst als Verlegenheitsgeschenk kann es gut genutzt werden. Insbesondere für Leute, die ihr bedenken müsst, aber vielleicht gar nicht so gern bedenken wollt. Gefällt das Buch, verbessert sich womöglich gar die Beziehung zueinander, gefällt es nicht, habt ihr immerhin ein Geschenk gemacht. Sogar ganz außerhalb jeder zwingenden Gelegenheit.
Für mich das größte Argument schlechthin – ihr würdigt damit mein Engagement. Ich könnte ja auch rein nur für mich schreiben und die ganze Arbeit der Veröffentlichens und Bewerbens weglassen. Was ich persönlich schade fände, denn ich finde meine eigenen Geschichten zu schön als dass sie auf meinem Rechner versauern sollten. Denn letztlich schreibe ich nicht nur in meiner Freizeit, nein, ich organisiere (und finanziere) Lektorat und Korrektorat, um textlich qualitative Bücher zu erhalten. Ich lasse jedes Buch professionell setzen und das Cover gestalten. Zu guter Letzt verkaufe ich die überwiegende Anzahl Bücher derzeit noch über mich selbst. Wobei die meisten Exemplare liebevoll gewidmet, eigenhändig verpackt und von mir persönlich (oder meinem Transportfachmann) zur Post gebracht werden. Zeitnah nach Eingang des Kaufwunsches, versteht sich, also im Zweifel für jedes Buch einzeln.
Aber da hört es ja nicht auf, denn der große Block „Werbung“ kommt noch dazu. Kostenintensiv und zeitintensiv. Motive ausdenken, Fotos machen – und da kann man schon verzweifeln. Licht nicht gut, blöder Schatten drauf, hier dies, da das – eigentlich müsste ich jedes Foto, das ich verwenden möchte, bearbeiten. Dazu habe ich aber weder Muse, noch Zeit. Denn eigentlich will ich SCHREIBEN. So wie gestern abend. Stattdessen stampfe ich mit meiner Grafikerin eine Werbeanzeige aus dem Boden. Abzuliefern heute bis 10 Uhr, weil Redaktionsschluss schon seit drei Tagen vorbei. Um 09:53 Uhr kam die Buchungsbestätigung vom Verlag. Punktlandung.
Mal sehen, wer’s wann wo entdeckt. Gerne kommentieren.

Ach ja:
Noch ein Wort zu unserem „Herrn Fuchs“ im Beitragsbild. Also, einem der „Herr Fuchs“, wir haben mehrere, sogar lebendige.
Dieser hier sollte entsorgt werden. Da hat aber mal ein echtes, lebendiges Tier drin gesteckt und selbiges einfach in den Müll zu werfen … Geht gar nicht. Also nahmen wir „Herrn Fuchs“ auf. Seitdem liegt er auf der Sofalehne, guckt uns beim Fernsehen über die Schulter, wärmt tröstend im Krankheitsfalle; kurz, wird von uns geschätzt und gewürdigt. Nützt ihm nichts mehr, mag jetzt mancher sagen. Stimmt, aber im Müll erinnert sich niemand mehr an ihn. Hier schon, sogar ganz ohne dass wir ihn lebend gekannt haben.
Bild unten: Auf frischer Tat ertappter Babyfuchs, der sich in den Wirtschaftsraum verirrt – und dort das Katzenfutter geräubert hatte. Er durfte selbstverständlich ungehindert wieder entfleuchen und wurde danach noch mehrfach rund ums Haus gesichtet.

