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Wenn’s läuft, läuft’s …

Gestern Morgen war ich nach längerer Zeit wieder beim Bäcker. Vor etwa acht Wochen hatte die Verkäuferin ob der Werbung an meinem Auto einen langen Hals gemacht und mich danach gefragt. Wir kamen ins Gespräch und bei meinem nächsten Einkauf wechselte ein Exemplar von „Charlys Sommer“ den Besitzer. Das erste Buch, welches ich für mich nachvollziehbar aufgrund meiner Werbemaßnahmen verkauft habe!

Nun wurde ich prompt angesprochen. „Soll ich Ihnen meine Meinung sagen?“, fragte sie. „Meine richtige ehrliche Meinung?“

Ohweia, was kommt denn jetzt, dachte ich und nickte tapfer.

„Ich war mir ja nicht so sicher“, begann sie. „Aber ich konnte gar nicht wieder aufhören zu lesen!“, rief sie weiter. „Meine Familie sagte: „Du frisst das Buch ja regelrecht! Worum geht es denn?“ Ach, und das war so vielfältig“, erzählte sie. „Ich habe gesagt „Um Motorräder, Pferde und Liebe““ – dabei betonte sie das „i“ – „und dann habe ich weitergelesen. Eigentlich wollte ich jeden Tag am Strand so um die 100 Seiten lesen – es waren aber meist 150. Und abends vorm Abendessen noch schnell zwei, drei Seiten mehr.“

Ich starrte sie aus großen Augen an und brauchte die Profanität des Brötchenkaufes, um diesen „Überfall“ an Rückmeldung zu verarbeiten. Dann durfte ich noch meine Flyer auf dem Ladentisch platzieren. Mit vielfachem Dank entfleuchte ich und fuhr, einige kleine Freudentränchen verdrückend, zum Lebensmittelladen. Wo ich wiederum mit der Verkäuferin ins Gespräch kam, in dessen Verlauf ich ihr einen Flyer überreichte. Den sie gerne nahm und mich weiter zum Infotisch verwies, wo ich ebenfalls einen Stapel Flyer direkt neben dem örtlichen Amtsblatt, los wurde.

… und kann noch eins draufgesetzt werden …

Und heute Morgen, im Bett, die Augen noch nicht ganz offen, aber den Laptop bereits auf den Knien, trudelte eine E-Mail von meiner Autorenadresse ein. Da ist doch tatsächlich jemand „zufällig“ auf meine Seite gekommen und bestellt auch gleich ein Buch!

Ein herzliches Dankeschön für diese kleinen aber sehr geschätzten Fingerzeige, dass meine Werbemühen Früchte tragen!

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