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Die Autorin

Als Autorin bin ich recht vielseitig. Charlys Sommer ist eine moderne Liebesgeschichte, aber in meinem Kopf gibt es noch viele Projekte von Reiseführer bis Fantasy. Privat bin ich PS-vernarrte Heimatrückkehrerin nach Sachsen mit Kind, Motorrädern und diversem Getier, die neben dem Hauptberuf als Auditorin und Qualitätsmanagerin in der Klinischen Forschung zur Erholung von allem Vorgenannten Bücher schreibt.

In der Natur unterwegs – natürlich mit „Charlys Sommer“ im Gepäck.

Wie bin ich zum Schreiben gekommen?

Diese Frage wird mir immer wieder gestellt und meine Antwort darauf ist simpel, für viele Menschen aber auch erstaunlich: Ich schreibe schon immer. Die erste Klasse und das Alphabet eröffneten mir zwei völlig neue Welten – lesen und schreiben. So, wie ich alles las, was mir zwischen die Finger kam, so probierte ich mich auch an allem aus, was man so nebenher, neben Schule, Studium und Beruf, „schnell“ schreiben kann: Gedichte, Beiträge für Klassen- und Festzeitschriften, Kurzgeschichten, wissenschaftliche Artikel… und irgendwann dann auch viele einzelne Szenen, die zusammengesetzt meinen ersten Roman „Charlys Sommer“ ergaben.

Schreiben ist für mich Entspannung.

Meist schnappe ich etwas aus dem Alltag auf, setze es einer meiner Romanfiguren vor und beobachte, was er oder sie damit macht. Als Beispiel: Person X findet unerwartet eine Spinne. Erschreckt sich die Person? Läuft sie weg? Holt sie etwas? Um die Spinne zu beseitigen, um sie zu beobachten, um sie von allen Seiten zu fotografieren? Bringt sie die Spinne ins Freie – von Hand oder mit Hilfsmitteln – oder holt sie den Staubsauger oder gar eine andere Person zu Hilfe? Manchmal mache ich das, um selbst meine Charaktere besser kennen zu lernen. Manchmal entwickelt sich daraus eine Szene, die später zur Handlung passt und einen Platz im Buch findet.

Inspiration finde ich überall.

Ob beim Hundespaziergang ein Blatt auf meinem Stiefel klebt, mir ein Missgeschick in der Küche passiert, ich höre oder sehe etwas in Radio oder Fernsehen, manchmal auch nur eine einzelne Zeile oder ein Wort, und vor meinem inneren Auge formen sich Bilder und ich finde Worte dazu. Mitunter habe ich auch nur eine perfide Freude daran, meinen Charakteren Schmerz oder eine Situation anzutun und sie ein bisschen leiden zu lassen – und meist finden die durchaus interessante Lösungen (die sogar im echten Leben ganz brauchbar sein könnten).